Feuer in Wohnhaus
Datum: 20. Dezember 2022
Alarmzeit: 20:58 Uhr
Art: Brandeinsatz
Einsatzort: Hofheim-Marxheim, Schloßstraße
eingesetzte Fahrzeuge: DL(A)K 23/12, GW-A, GW-N, KdoW, LF16/12, LF20, MTF
alarmierte Einheiten: Feuerwehr Bad Soden, Feuerwehr Eppstein, Feuerwehr Flörsheim-Wicker, Feuerwehr Hattersheim, Feuerwehr Hattersheim-Eddersheim, Feuerwehr Hofheim-Diedenbergen, Feuerwehr Hofheim-Kernstadt, Feuerwehr Hofheim-Langenhain, Feuerwehr Hofheim-Lorsbach, Feuerwehr Hofheim-Marxheim, Feuerwehr Hofheim-Wallau, Feuerwehr Hofheim-Wildsachsen, KBI/KBM, Polizei, Rettungsdienst, THW
Einsatzbericht:
Die Feuerwehren aus Hofheim-Marxheim und der Kernstadt wurden zu einem gemeldeten Brand in einem Wohnhaus alarmiert. Bereits bei Eintreffen der ersten Fahrzeuge vor Ort war eine enorme Rauchentwicklung aus dem Gebäude, einem Fachwerkhaus, sichtbar. Ein Angriffstrupp unter Atemschutz machte sich mit einem C-Rohr daran die Brandbekämpfung im inneren des Gebäudes einzuleiten. Kurze Zeit später kam es im Gebäude zu mehreren Durchzündungen, der Trupp musste sich kurzzeitig zurückziehen. Bedingt durch die Durchzündungen breitete sich der Brand im Gebäude weiter aus. Die Einsatzleitung ließ daraufhin Vollalarm für alle Stadtteile in der Stadt Hofheim auslösen um ausreichend Personal, insbesondere Atemschutzgeräteträger, an die Einsatzstelle zu bekommen. Es waren mehrere Trupps und Atemschutz im inneren im Einsatz um den Brand unter Kontrolle zu bringen. Die Dachhaut des Gebäudes musste geöffnet werden. Auch mussten teilweise Wände und Decken geöffnet werden, um alle Glutnester ausfindig zu machen und ablöschen zu können.
Im weiteren Verlauf der umfangreichen Nachlöscharbeiten wurden durch die Einsatzleitung weitere Feuerwehren aus dem Main-Taunus-Kreis an die Einsatzstelle nachgefordert um Mannschaft und Gerät nachzuführen, so unterstützte beispielsweise der Einsatzleitwagen (ELW 1) mit Personal der Informations- und Kommunikationsgruppe (IuK) aus Hattersheim die Einsatzleitung. Drei Gerätewagen Atemschutz waren vor Ort um ausreichend Atemschutzgeräte zur Verfügung zu stellen. Eine zweite Drehleiter aus Bad Soden unterstützte beim Öffnen der Dachhaut. Insgesamt waren über den gesamten Zeitraum etwa 200 Einsatzkräfte vor Ort. Der Einsatz war erst am nächsten Tag gegen 09:00 Uhr beendet.
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FNP